“Virgins Land” Gesprächsabend mit Johanna Reich
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VERANSTALTUNGSREIHE “LICHT. KUNST. POLITIK.”
Donnerstag, Dezember 12 2019, um 19 Uhr
ZERO Foundation, Hüttenstraße 104, 40215 Düsseldorf
„Virgins Land“ – Gesprächsabend mit Johanna Reich
Die Medienkünstlerin Johanna Reich spricht mit Thekla Zell (ZERO foundation) über ihre künstlerische Arbeit, das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit und den Aspekt digitaler Vernetzungs- und Verbreitungsmöglichkeiten. Außerdem stellt Johanna Reich ihre aktuelle Videoarbeit „Virgins Land“ (2019) vor, die von Heinz Macks „Sahara-Projekt“ inspiriert ist.
Johanna Reich
Johanna Reich beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der Frage nach dem Verhältnis von Realität, Bild und Abbild und untersucht den Einfluss neuer Medien auf unsere Wahrnehmung und unser Denken und Handeln. Dabei bedient sie sich verschiedener Reproduktionstechniken und verwendet häufig den öffentlichen Raum als Projektionsfläche.
Johanna Reich (*1977) lebt und arbeitet in Köln. Sie studierte an der Kunstakademie in Münster, an der Hochschule für Bildende Künste (HFBK) Hamburg und an der Kunsthochschule der Medien (KHM) in Köln. Die Arbeiten von Johanna Reich waren in zahlreichen internationalen Ausstellungen vertreten und wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Nam June Paik Advancement Award (2006), dem japanischer Excellence Prize for Media Art (2007), dem Förderpreis des Landes NRW für Medienkunst (2009), dem Konrad-von-Soest-Preis (2011) und dem Frauenkulturpreis des LVR (2017).