Presse + News zum Künstler

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Finissage & Panel, RESET II and Futurism, February 2, 2017

FINISSAGE & PANEL
RESET II and Futurism

Thursday, February 2, 2017, 6-9 pm

Dr. Ann-Katrin Günzel, Kunsthistorikerin
Johanna Reich, Künstlerin
Prof. Dr. Peter Ulrich Hein, Kunstsoziologe
Karl-Heinz Land, Internetökonom
Priska Pasquer

Der chilenische Künstler Alfredo Jaar veröffentlichte und verbreitete diese Textarbeit anlässlich der Amtseinführung von Donald Trump am 20.01.2017. Das Zitat stammt von dem italienischen Schriftsteller, Journalisten und Philosophen Antonio Gramsci (1891-1937). Im Rahmen der Finissage der Ausstellung RESET II und FUTURISM setzen wir unsere DIALOG Reihe fort und stellen dieses Zitat zur Diskussion.

Panel Talk, Digital Revolution, Conditio Humana, December 1, 2016

PANEL
‘Was bedeutet die Digitale Revolution für die Conditio Humana?’

Thursday, December 1, 2016, 6-8 pm

Moderiert von
Claudia Dichter, Kunstkritikerin, Kuratorin, freie Journalistin und Moderatorin für u.a. das Kulturprogramm ‘Scala’ auf WDR 5 Teilnehmer
Johanna Reich, Künstlerin, Köln
Dr. Hans Jörg Stotz, Senior Vice President, IoT Strategy & Innovation, SAP, Walldorf
Karl-Heinz Land, Digitaler Darwinist und Evangelist, Gründer der Strategie und Transformationsberatung neuland, Köln
Nicolas Hunke, Partner der Boston Consulting Gruppe
Priska Pasquer

Im Rahmen unserer aktuellen Ausstellung RESET II and FUTURISM stellen wir uns der Frage ‘Was bedeutet die Digitale Revolution für die Conditio Humana?’ Wie bestimmen wir uns als Menschen im Verhältnis zu autonomen Systemen? Was zeichnet uns aus? Kreativität?

PRESS | Review “Reset I” | FAZ | 5 Sept. 2015

Review “Reset 1” | FAZ | 5 Sept. 2015

“Wandern auf dem Planeten Rheinland” | “Roving on the planet Rhineland”
FAZ. 5 Sept. 2015

Magdalena Kröner

| EN

“It would appear that Priska Pasquer’s Albertusstrasse gallery was becoming a little cramped for her. A few doors down, her museum-like group exhibition “Reset1” covers three floors in the heavily concreted rooms once occupied by Galerie Rudolf Zwirner. Here, she showcases young art that is shaped by the digital age: for his piece “Level Cleared”, US artist Evan Roth attached hundreds of small sheets of glassine, each the size of a mobile phone display, to the wall with four pins each. Dark traces are visible on each page, like gestural painting – these are fingerprints left on his smartphone when playing games on it. Johanna Reich also sets great store by painting in the wider sense of the word: in a film projected at knee height, she is shown painting a vertical black beam which ultimately appears to swallow her up. She sees her work as a form of painting: a glimpse into the future of painting in the computer screen age, which turns the established notion of “oil on canvas” on its head completely. (Until 2 November).”

| DE

“Wohl zu eng wurde es auf der Albertusstraße für Priska Pasquer. Ein paar Häuser weiter kann sich ihre museale Gruppenschau “Reset1” in den ehemaligen betonlastigen Galerieräumen von Rudolf Zwirner auf drei Etagen ausbreiten. Sie zeigt junge Kunst, die vom digitalen Zeitalter geprägt ist: Hunderte Blättchen aus Pergamin, so klein wie das Display eines Mobiltelefons, hat der amerikanische Künstler Evan Roth für seine Arbeit “Level Cleared” mit je vier Nadeln an die Wand gepinnt. Auf jedem Blatt sind dunkle Spuren zu sehen, wie gestische Malerei – es sind Fingerabdrücke, die er beim Spielen auf seinem Smartphone hinterlassen hat. An Malerei im weiteren Sinne ist auch Johanna Reich gelegen: Ein auf Kniehöhe projizierter Film zeigt sie beim Malen eines vertikalen schwarzen Balkens, der sie schließlich zu verschlucken scheint. Sie versteht ihre Arbeiten als Gemälde: Ein Blick auf die Zukunft der Malerei im Zeitalter des Bildschirms, der die übernommene Vorstellung von “Öl auf Leinwand” gründlich irritiert. (Bis 2. November).”